Expert Workshop - Story 1

Sprachassistenten im 2035

Unerwartete Wendung im Streit um die Nutzung von Sprachassistenten-Software

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Algorithmen zur Spracherkennung verletzen das Kartellrecht. Die vier Markt Dominatoren Google, Apple, Amazon und Facebook werden gezwungen ihre Spracherkennungssoftware frei zu Verfügung zu stellen.

Dem Entscheid liegt zugrunde, dass die Technologie in all unsere Lebensbereiche Einzug gehalten hat und daraus nicht mehr wegzudenken ist. Die Nutzung von Spracheingabe ist dadurch nicht mehr an bewusster Entscheid, welcher jede Person für sich alleine trifft, sondern etablierte sich zur Grund Infrastruktur in unserer Gesellschaft. Was der rund 20 Jahren mit Google home begann, entwickelte sich von dedizierten Gerät zu einer integrierten Technologie die heute in zahlreichen Geräten eingebaut ist. Smartphones, Uhren, Schmuck, Tanksäulen, Einkaufswagen, Ampeln, Toiletten, Fahrzeuge und Behörden Schalter.

Der Entscheid überrascht, ging ihm doch eine Jahre dauernde Debatte über Datenschutz und Persönlichkeitsrechte voraus. Diese zentral zu schützen stellt sich jedoch als unlösbar Herausforderung heraus, da die Daten selbst über kein fixen Standort verfügen, sondern weltumspannend anfallen, verarbeitet, gespeichert, ausgewertet und vermarktet werden.

eine Öffnung des Marktes für die spracherkennungs Technologie soll dazu führen, dass lokal agierende Anbieter auch lokal haftbar gemacht werden können und geltende Persönlichkeitsrechte besser durchgesetzt werden können.

Das Foto zeigt eine Aufnahme der handgeschriebenen Geschichte, welche oben transkribiert wurde.