Voice Assistant Basics

Conducted in Swiss-German


00:02 I: Ich nehme ab jetzt auf

00:06 I:Schibi, danke für das Interview lacht

00:07 P1: Adi lacht

00:10 P1: Gern

00:19 I: Ich erzähl noch ganz kurz etwas zu meinem Projekt

00:22 P1: Ja, ist gut, ein wenig Kontext

00:25 I: Und zwar, ich befinde mich in so einer ultra-krassen Nische von sustainable Design. Und es gibt so einen Aspekt in welchem sich sustainable Design, in welchem es darum geht conciousness in Produkte rein zu designen

00:42 P1: Mhm

00:44 I: Und das ist sehr wenig ausgearbeitet was das überhaupt heissen soll, conciousness, und dort bin ich jetzt daran. Und natürlich eignen sich für dieses Projekt sehr gut Geräte, mit welchen wir eh schon sprechen

00:57 P1: Ja

00:59 I: Jetzt versuche ich erst mals herauszufinden, was ist denn so die emotionale Bindung zu so einem Gerät

01:06 P1: Ja

01:08 I: Da bin ich jetzt ganz am Anfang

01:09 P1: Ist so eine Heizung wie da zeigt auf Heizung im Raum welche so einen Thermostat drinnen hat, ist das schon conciousness? Also weisst du, in dem irgendwie, du stellst irgendetwas ein dort am Regler und dann machst du auf drei und dann heisst das vielleicht 21 Grad und denn reguliert diese selber, ist das schon? (discussing conciousness)

01:25 I: Uff, das ist eine schwierige Frage

01:28 P1: Ja zustimmend

01:29 I: Also, ich denke, mein Ziel ist es, in weiter Ferne, dass wir einen respektvolleren Umgang mit Objekten hinkriegen

01:40 P1: Ja

01:40 I: Es gibt vor allem in der Unterhaltungselektronik, es ist oft so, dass du ein Gerät kaufst und es wird relative schnell mal disposable. Also es geht irgendwie kaput und du hast wie keine Beziehung dazu. Ja böh, ich meine wenn ich jetzt ein neues kaufe ist der Inhalt dort genau gleich drauf.

01:55 P1: Genau, es ist nur ein Träger, sozusagen

01:58 I: Das ist mein Ziel. Ich habe halt die Hypothese, dass wir mit der Ausarbeitung dieser Nische ein wenig unterstützen können.

02:06 P1: Aha, das die Leute dann auch mehr Sorge geben oder was weiss ich und weniger schnell etwas neues kaufen. Und, und ja, und durch das mehr Nachhaltigkeit erreicht wird.

02:14 I: Hoffentlich…

02:15 P1: Ok

02:16 I: Aber das muss ich zuerst beweisen

02:17 P1: Ja, genau

02:19 I: Und, also unter gewissen philosophischen Gesichtspunkten wäre auch so ein Thermostat bewusst. Wir würden vielleicht nicht bewusst sagen sondern Agency, also Handlungsfähigkeit. Weil er halt in so ein Selbstregulierungssystem eingebunden ist.

02:38  P1: Ja, ja

02:38 I: Aber … atmet hörbar ein gut

02:42 P1: Sorry kannst du mir nochmals schnell den Studiengang den du machst, ist was?

02:45 I: Ich mache Design Forschung an der HKB

02:50 P1: Ok

02:50 I: Dieser war früher, vor 5 Jahren, einfach Design Communication und dann haben sie sich so ein wenig gerelaunched in zwei Tracks. Es heisst nur noch Master Design und dann kannst du Unternehmertun, also Entrepreneurship, oder Research/Forschung machen. Und die zwei Tracks so ein wenig gleich, einfach am Schluss musst du etwas anderes liefern.

03:10 P1: Und die Design versteht man, was versteht man, was ist Design … Produktedesign oder

03:14 I: Alles…

03:15 P1: Alles ist Design

03:15 I: Also sozusagen, die grundlegende Idee von Design, also das der Mensch ein gestaltendes Wesen ist.

03:21 P1: Ja

03:22 I: In welchem Design wie eigene Methodiken und Wege zur Generierung von Wissen hat. Also zum Beispiel in der Anthropologie …

03:35 P1: Hello begrüsst P2, welche ebenfalls hier lebt

03:35 I: Hey

03:40 I: Also, zuerst habe ich ein paar Begrifflichkeiten, bei welchen ich dich einfach schnell etwas frage

03:48 P1: Ja

03:49 I: und du erzählst was dir dazu einfällt

03:50 P1: Ja

03:51 I: Kann völlig frei sein

03:52 P1: Ok

03:53 I: Nachhaltigkeit

P1 denkt länger nach

04:08 P1: Also im ersten Moment kommt mir in denn Sinn ein sehr bewusster Umgang mit Sachen. So, dann gibt es aber auch so Sachen wie soziale Nachhaltigkeit. Das heisst, dass eigentlich das Systeme längerfristig gebraucht werden können. Zum Beispiel auch für eine nächste Generation. Wobei, dass ist nicht wirlich eine Ressource wo du dazu einsetzt, sondern es ist mehr einfach das Design, das Design dieser Institutionen oder diesen Systemen. Nachhaltigkeit ist vermutlich die Benutzung von irgend etwasem, so dass diese Benutzung die du anstrebst, der Vollzug dieser Benutzung nicht dazu führt das die Qualität der Benutzung nicht abnimmt. Irgendwie so etwas. Also der Vollzug von irgend etwasem führt dazu, dass du immer wieder gleich kannst vollziehen ohne das du irgend etwas kaput machst wo entweder den Gebrauch oder den Vollzug selber beeinträchtigen würde oder halt mit den Externalitäten andere Systeme irgendwie würde kaput machen. Das ist nachhaltig. (discussing sustainability, longterm use as sustainable, material sustainability, social sustainability)

05:05 I: Ich finde es noch cool, dass du gerade relativ schnell zu so einem grundlegenden Verständnis von diesem Begriff gegangen bist und jetzt nicht irgendwie ans Recycling gedacht hast oder so etwas.

05:14 P1: Ja gut, Recycling wäre natürlich ein Beispiel. (recycling as sustainability)

05:17 I: Gut, nächster Begriff. Unterhaltungselektronik

05:21 P1: Zeitvertrieb. ähms Unterhaltungselektronik sind Gadgets welche einen gewissen Konsum- und Spielbetrieb befriedigen. Ist primär zur Bespassung und zum Geld verdienen. So. mentioning gadgets

05:47 I: Gut, dann der Begriff Beziehung

05:52 Beziehung ist etwas relationals im Unterschied zu etwas transaktionalem. (mentioning relationality)

05:57 I: Ok lacht ein wenig

05:57 P1: lacht ebenfalls

06:03 I: Ich habe… Mir geht es ja um eine Beziehung zu einem Objekt. Ich hatte schon diese lustige Diskussion, dass man ja zu einem Objekt keine Beziehung hat. Und, ich hatte dann darauf hingewiesen, ich meine nicht Beziehung so wie jetzt eine Liebesbeziehung sondern eben dieses relationale. Und das ist…

06:21 P1: Ich meine also grundsätzlich, grundsätzlich auch philosophisch gesehen, haben wir eine Beziehung zu allem, eine Beziehung zur Welt. Ich habe eine Beziehung zu diesem Gestell, ich hab eine Beziehung zu dir, oder. Aber ich denke, dass stimmt, denke das ist eine Grunddisposition des Menschen. Er ist bezogen auf, er bezieht sich auf, er ist in Beziehungen. Aber gleich würde ich sagen, Beziehung ist noch einmal etwas, etwas dem du selbst einen subjektiven Wert dem auch gibst. Oder, ich meine ich habe jetzt zum Beispiel keine Beziehung zu meiner Kreditkarte, irgendwie. Ich kann aber eine Beziehung zu meiner Kreditkarte bekommen wenn ich immer Mahnungen bekomme weil ich das Konto überziehe. Denn bekomme ich, aber in jenem Moment in welchem es sozusagen eine gewisse Salience hat, oder. (mentioning relationality, relations as subjective valuation)

06:58 I: Ja, das ist ein sehr schönes Beispiel. Gut. Dann ein paar Basics und zwar haben wir ja schon gesehen, ihr habt zwei Geräte.

07:07 P: Zwei Hauptgeräte.

07:09 I: Wie und wann habt ihr diese erworben?

07:13 Ich habe das grosse Geräte, weiss gerade nicht wie dieses heisst, die grosse Alexa habe ich mir gekauft in Altstätten Zürich was war das, vermutlich im Herbst 18, Januar, Februar 19. Ich habe gefunden, ich muss mich wie in diese IoT Geschichte reingeben und habe dann eine Evaluation gemacht von, wie heisst es, Google … (early adopter, internet of things)

07:44 I: Google Home

07:46 P1: Google Home, Apple Pod

07:48 I: Apple HomePod

07:48 P1: So etwas ja, und eben Alexa, also Amazon, weil ich bei Kollegen von Nathy in England mal so ein Google Dings gesehen und gefunden habe, ist eigentlich noch recht geil. Dann habe ich das evaluiert und dann war so, sind so zwei Aspekte. Der eine ist die Sprachassistenz, was sind die Funktionen, was kann sie und das andere ist die Soundqualität weil schlussendlich ist es ja doch ein Speaker. Ich habe mich dann für sie, also für Alexa, entschieden. Wobei, also vielleicht könnte ich schon sagen warum das ein Fehler war oder auch nicht, aber das war das erste welches ich gekauft habe. Und dann, also Nathy und ich zusammen in eine Wohnung sind, hab ich dann plötzlich gemerkt, ja eigentlich wär es ja cool wenn du diese Geräte pairen könntest und wir noch eines im Badzimmer hätten. Oder, dann hab ich eines ins Badezimmer gestellt und eines, glaube ich, in die Küche oder irgendwo hin. Das war jeweils noch cool, konntest du morgens aufstehen und sagen “Alexa play nananana” und dann warst du unter der Dusche und es hat Musik gespielt. Und für das hab ich das kleine gekauft. (aquired for music, aquired for service, kitchen as location, bath as location)

08:43 I: Ah, sehr gut. Ja weil, das war mein Überlegungsfehler den ich gemach hatte, und zwar Amazon hat in der Schweiz keinen Markt. Und vertreibt wegen dem aktiv, also vertreibt wegen dem nicht aktiv Alexas, also Echos und bringt die Konkurrenz nicht in Zugzwang das diese das auch pushen. Ich hatte recht Mühe um Leute zu finden welche so ein Gerät zu Hause haben. Du bist jetzt einfach sehr aktiv hinter diese Sache gegangen weil du gedacht hast, hey das muss man sich mal anschauen. In Amerika hend mindestens ein Drittel aller Haushalte so ein Gerät zu Hause. In Deutschland sind es etwa 12%.

09:27 P1: Also so ein Gerät, nicht einfach ein IoT Gerät, sondern explizit einen Sprachassistenten? Ich fände es eben schon cool, ich fände es auch auf dem Natel cool, aber das Problem ist halt Schweizerdeutsch. Das ist das eine Problem, du kannst nicht so sprechen wie du es gewohnt bist. Also die Interaktion ist schon einmal künstlich. Und das andere Problem ist ganz einfach, du hast, darum wollte ich auch zuerst zu Apple, du hast das mit einem Account hinterlegt. Und du musst, du darfst bei diesem Account keine Schweizer Adresse haben, weil es in der Schweiz nicht drinnen ist. Das heisst, du musst irgendwie eine deutsche oder englische Adresse faken zum überhaupt Zugang haben zu können. Dann wird es schwierig mit dem Spotify Account, dann wird es auch wieder schwierig, ja weil plötzlich haben ich ja, plötzlich habe ich auf meinem Amazon Account, habe ich eine deutsche Adresse hinterlegt. Ja, jetzt kauf ich mal etwas auf Amazon, das heisst ja soll ich es nach Karlsruhe schicken. Ja nein, vielleicht nicht. Ok, aber wenn ich jetzt die Adresse in die Schweiz ändere, also dann musst du wie eine separate Lieferadresse einrichten. Mittlerweile finde ich Amazon so einen Drecksladen, das ich da schon gar nichts mehr bestellen würde lacht insofern hat sich dieses Problem gelöst, aber ja. Das sind so ein wenig die Hürden. (problems with dialect, artificial communication, problems with software ecosystem)

10:28 I: Voilà. Die HSLU macht auch ein Forschungsprojekt mit Sprachassistenten in welchem es sehr um Sprache geht. Also um den Schweizer Markt. Ich habe versucht mit diesen in Kontakt zu treten, aber sie schreiben nicht zurück lacht ein wenig

10:44 P1: Corona, das ist halt Corona.

10:50 I: Jetzt, du persönlich, wie oft brauchst du es in etwa.

10:54 P1: Ich würde sagen jeden Tag. (usage frequency)

10:57 I: Jeden Tag. Mehrmals? Einmal, zweimal?

11:00 P1: Ja ich würde sagen, ein- bis dreimal. (usage frequency)

11:05 I: Ist ja auch nicht wenig. Jetzt ein wenig eine schwierigere Frage. Wie fühl sich der Gebrauch an?

11:12 P1: Das ist gar nicht so eine schwierige Frage. Es ist relativ mühsam. alle lachen Es ist also wenn sie, wenn du nachher noch mit Nathy sprichst, sie erzählt noch eine andere, oder eine ein wenig ausführlichere Geschichte dazu. Der Punkt ist ganz einfach der, ich mache einen Befehl, das heisst “Alexa, play Radio 6 music on office” spricht Befehl in Richtung des anderen Raumes (talking with the assistant, problem with usage, assistant reacts)

11:36 I: **lacht ein wenig* Das hat sie jetzt gehört?

11:37 P2: Ja

11:40 P1: Genau, und jetzt wenn ich aber sage “Alexa, stop the music” wieder in Richtung des anderen Raumes, wartet und wiederholt dann lauter “Alexa! Stop the music!** (talking with the assistant, emotional moment)

Die Musik unterbricht für einen Moment, spielt dann weiter (assistant reacts)

11:53 P1: Dann geht das eben schon mal nicht. Das heisst, darum habe ich jedes mal sozusagen nicht einen normalisierten Umgang. Anschalten geht gut, das macht sie, und das ist immer dieser Befehl, ich brauch es wirklich nur für das. Aber abschalten tut sie nicht, weil es halt gekoppelt ist an einen Spotify Account der dann irgendwie das macht was er will. Darum setze ich mich jeden Tag damit auseinander. Und darum ist der Gebrauch nicht angenehm. Weil ich brauche eigentlich wirklich nur einen Befehl und der ist on/off und der off Befehl geht nicht. (unnatural interaction, problems with software ecosystem, unpleasant interaction)

12:21 I: Ok.

12:23 P1: Darum ist der Gebrauch nicht angenehm. Wenn der Gebrauch, wenn das mit dem Abschalten gehen würde, jedesmal. Es geht manchmal. Wenn es jedesmal, dann würde ich sagen problemlos, ich brauche sie einfach nicht viel. Aber es ist das was ich jetzt sagen würde, wenn ich sie jetzt fragen würde “Wie ist das Wetter” dann würde sie mir das Wetter von Karlsruhe durchgeben. Weil ich halt einen deutschen Account dahinter habe. Weisst du was ich meine. Oder. Es gibt ja, du könntest ja wirklich, du könntest es an Uber koppeln. Also du könntest ja recht, in den USA kannst du soviel damit machen mit dem. Du kannst sagen “Hey, wo kann ich die nächste Pizza” also wenn ich Pizza bestelle, dann hast du die Adresse. Aber das geht ja alles nicht. Oder, darum brauch ichs nicht. (unpleasant interaction, feeling frustration. mentioning of a service, possibilities of an assistant)

12:53 I: Aber was machst du nachher um die Musik abzustellen?

12:56 P1: Ich mache Spotify auf und mache Spotify auf diese Boxen, dann ist weg. (interaction through app)

13:05 I: Das wär so eine Frage gewesen, “Was sind die Hindernisse?” und das hast du jetzt schon ein wenig aufgeführt. 

13:09 P1: Ja, das … ja

13:12 I: Gut, dann kommt jetzt ein kleiner Teil, der heisst Narration. Und zwar würde ich dich bitten in eigenen Worten dieses Gerät zu beschreiben.

13:30 P1: Zu beschreiben?

13:31 I: Du darfst auswählen ob jetzt die kleine oder die grosse oder beide.

13:36 P1: Ja also … Grau, es hat eine Stoffhülle rundherum für die Boxen. Es ist kreisförmig, also nicht rund, aber kreisförmig. Es wirkt relativ hochwertig, finde ich. Also es ist angenehm von der Haptik her, vom Gefühl her. Ich finde es vom Design her relativ schön. Ich glaube ich konnte aussuchen welches das ich will, ob ich das weisse oder das graue, was weiss ich, will. Grundsätzlich ist es aber eine Hülle, und das zentrale ist das, was drinnen ist oder das woran es gekoppelt ist. Und das gilt für beide. Jetzt, bei der grösseren Alexa in der Küche, das ist jetzt jene über welche wir Musik darüber hören. Sagen wir es so, das hier, das kleine Teil im Büro, das ist für mich eigentlich mehr ein Ohr, in diesem Sinne. Die hört einfach zu und dann macht sie etwas. Wohin gegen der in der Küche eher als Speaker wahrgenommen wird. Das heisst das Teil dort würde ich wirklich als technisches Gerät, als Speaker beschreiben, und das nicht zeigt auf kleines Gerät. Das ist für mich eine Empfangsstation. So würde ich das beschreiben. (good quality, device simply part of larger system, device as microphone, device as receiver)

14:49 I: Das ist noch eine spannende Frage. Hast du ein wenig eine Vorstellung davon was für Technik sich darin befindet?

14:55 P1: Ja ich sehe so Prozessoren und so Platinen irgendwie, aber ich habe keine Ahnung. Nein, ich weiss es nicht, nein. Ich weiss, eine Technik, ob die da drinnen ist weiss ich nicht, aber ich weiss was entscheidet sind irgendwelche Amazon Server und solche Software die dahinter steckt. Das ist mir eigentlich, so Big Brother mässig. (unawereness of aspects of device, )

15:17 I: Das werde ich sicher auch noch machen, so ein Gerät auseinander nehmen. 

15:18 P1: Ja, ich habe das Gefühl das ist ernüchternd, wie wenn du einen Gameboy auseinander nimmst, das ist ernüchternd was da drinnen ist. 

15:25 I: Ich habe das gleiche gemacht mit Apple AirPods. Jemand hat mir einen kaputten AirPod gesteckt und dann habe ich noch in China so 4 Dollar Teile bestellt, welche etwa 2h funktioniert haben. Dann hatte ich Angst, dass diese mir im Ohr explodieren. Ich habe beide auseinander genommen und es war sehr spannend, der Unterschied der Technik welche da drinnen steckt. Es ist ein recht krasser Unterschied in Sachen Qualität. Ich finde es immer sehr spannend in diese Geräte reinzuschauen.

16:01 Gut, hattest du ein sehr bleibendes Erlebniss mit diesem Gerät? Etwas was dir einfach so…

16:11 P1: Ja, was mir natürlich geblieben ist, ist die Witz-Funktion.

16:16 I: lacht ok

16:17 P1: Kannst ihr sagen sie soll einen Witz erzählen und dann erzählt sie dir so einen blöden Dad Joke. Das ist so etwas was dir immer wieder, wenn du so in der Küche bist am Bier trinken und dann gerade über die Alexa am Musik hören bist. Und dann sagst du “Alexa skip the song” oder so. Und dann die Leute so, “Ah was, du hast eine Alexa” und dann fängst du so ein wenig an, und dann fangen die Leute halt auszuprobieren, was reagiert sie alles und so. Das einfach “Alexa tell us a joke” und dann erzählt sie irgendeinen Joke der mässig lustig ist. Es hat es aber auch schon gegeben, dass wenn wir wirklich diskutieren, also jetzt vom Gebrauch her und weisst du die Fragen für welche auf Wikipedia gehen würde. Zum Beispiel mit wieviel Prozent ist jetzt Trump nicht gewählt worden. Das sind Wissensfragen, die kann man ihr relativ gut stellen. Aber ich würde sagen, das bleibende Erlebnis, das sind wirklich diese Witze. (joking with, through or about assistant, lame humor, accessing knowledge through assistant)

17:01 I: Und reagiert sie dort auch auf andere Stimmen oder ist es einfach nur an euch gekoppelt?

17:04 P1: Nein, reagiert auch auf andere Stimmen.

17:08 I: Immer? Also immer, oder gibt es auch Momente in denen du es unlocken musst und dann ist es offen für den Gebrauch für alle?

17:12 P1: Nein.

17:16 I: Krass, dann könnte ich jetzt mit gedrückter Stimme Alexa, und dann

17:16 P1: Genau, sobald du Alexa sagst, reagiert sie

17:20 I: Ok, ist noch spannend, spannender Modus

17:28 P2: Hi, darf ich reinkommen?

17:29 offvoice P1 bittet P2 herein 

17:32 I: Ja ich stelle noch die letzte Frage. Wie sieht eure Zukunft aus?

17:34 P1: Die von Alexa und mir?

alle lachen

17:38 P1: Also ich weiss nicht, die Zukunft von Alexa und mir würde ich sagen, ich plan da nicht mit ihr. Ich bin aber auch nicht daran sie abzuschiessen. Ich werde aber sobald es einen anderen Sprachassistenten gibt, es liegt aber nicht an den Fähigkeiten von Alexa. Es liegt an dieser ganzen Infrastrukturfrage im Moment, mit dem Konto welches du in Deutschland haben musst. Aber einfach grundsätzlich finde ich die Firma, welche dahinter steht, Amazon, finde ich wirklich wirklich schlecht. Das gleiche übrigens auch bei Google. Google hat noch den besseren Sprachassistenten, was ich so weiss. Apple ist einfach nicht so ein guter Sprachassistent, i don’t know. Aber ich, am liebsten hätte ich natürlich Sonos oder eine Schweizer Firma würde einen Sprachassistenten machen. Weil grundsätzlich die Funktion von so einem Teil finde ich riesig. Was du hast zum Musik hören, zum etwas kochen können, vielleicht irgendwann mit den Lampen oder so, finde ich geil. Also ich sehe grundsätzlich eine Zukunft mit einem Sprachassistenten, aber nicht mit der Alexa. (heading south, no trust in tech industry, positive towards assistant, problems with software ecosystem)

alle lachen

18:47 P1: ruft zu Alexa hast du das gehört?

18:51 I: Grossartiges Schlusswort.