Voice Assistant Basics

Conducted in Swiss-German


00:01 I: Gut, ich nehme ab jetzt auf.

00:04 P: Jetzt, dürfen wir nicht mehr rumschreien?

00:05 I: Doch, doch. Ihr dürft immer rumschreien. Dürft soviel rumschreien wie ihr möchtet.

00:10 I: Uh, das sieht fein aus kind hat was zum naschen gebracht Gut, zuerst ein paar Basics. Seit wann habt ihr diese Geräte?

00:19 P: Home Mini, hab ich, den haben wir schon relativ lange. Den hatten wir schon in der alten Wohnung. Ich kann das rasch nachsehen. Die Smart Clock von Lenovo die haben wir erst gerade seit Weihnachten, aber Google Home Mini. Den haben wir schon… sucht im Smartphone nach Informationen Genau ja, als ich das Pixel 3a gekauft hatte, ist das so eine Aktion gewesen. Dann hast du gratis einen dazu bekommen. (timeline of aquisation)

01:02 I: Ok.

01:03 P: Und das war, noch gar nicht so lange, Mai 19.

01:12 I: Das ist wirklich noch nicht so lang.

01:13 P: Nein. Eineinhalb Jahre.

01:15 I: Ok, schnell eine Folgefrage. Das Lenovo-Gerät, das arbeitet auch mit dem Google Assistant?

01:21 P: Ja.

01:22 I: Cool. Das habe ich darum noch nicht gewusst, dass es das gibt. Von Alexa war mir das bekannt gewesen, also von Amazon Echo. Da gibt es ja ganz viele verschiedene Geräte.

01:30 P: Also der Google Assistant ist ja auch, also ich habe mal noch einen, Sonos unterstützt auch Google Assistant. Und irgendwo musst du dich ja wie mal, also wenn du so etwas benutzen möchtest, entscheidest du dich für eines der Ökosysteme. Und der Google Home ist ja schon bei recht viel Sachen drinnen. Und was wir schon sehr, sehr lange haben, das ist ein Ding, so ein Chromecast. Und da hast du halt nachher auch alles mit dem Google Home verbunden. (assistant on other devices, locked into ecosystem, controlling the television)

01:57 I: Genau.

01:58 P: Und beim Umzug jetzt in diese Wohnung, habe ich nachher, mussten mir zum Teil neue Glühbirnen und so, und das sind jetzt alles diese Ikea Tradfri. Und die kannst natürlich nachher alle auch einfach ins Google Home rein hängen. (ikea as home automation provider, automated light)

02:10 C: möchte ein Bonbon

02:13 P: Ja, darfst eines.

02:15 C: unverständlich, andere Kinder möchten auch eines

02:20 P: Tust du verteilen. Wie?

02:22 C: unverständlich

02:22 I: Glück gehabt.

02:24 C: Schon eines gehabt!

02:24 P: Dann ist ja gut

02:25 C: Darf ich trotzdem noch eines?

02:27 P: Von mir aus.

02:29 P: Achtung Kaffeetasse! Bitte jetzt nicht rumturnen und Tigi könnt ihr reinlassen, aber nur beim Törchen, bitte.

02:36 I: Wird alles herausgeschnitten. Brauchst du das Gerät alleine oder, weil du hier im Familienverbund bist, hat es auch andere Leute die das Gerät mitbenutzen?

02:47 P: Nein, es benutzen es eigentlich alle.

02:49 I: Alle. Und dann habt ihr eigene Accounts, welche jeweils verknüpft sind, oder?

02:53 P: Ist einfach mein Account der verknüpft ist

02:54 I: Ok. Weil, es gibt ja diese Funktion, dass du, es erkennt ja welcher Account verbunden ist aufgrund der Stimme.

03:02 P: OK.

03:02 I: Das kannst du machen.

03:04 P: Hab ich gar nie angesehen.

03:05 I: Ok, gut. Gut. Dann, wichtige Frage natürlich für mich ist, kannst du das Gerät mal in eigenen Worten beschreiben? Und welches Gerät das du jetzt dabei nimmst, dass überlass ich dir. Es nimmt mich einfach wunder. 

03:23 P: Ja, den Google Home Mini haben wir schon länger, also. Keine Ahnung. Ich finde so Technik-Gadgets jeweils noch lustig. War jetzt nicht so, dass ich da ein paar 100.- Franken dafür ausgeben wollte. Dann hätte ich es nicht kauft. Ich hatte es schon ein paar Mal angesehen gehabt. Gedacht, das wär schon noch witzig um so eines zu haben für gewisse, so, gewisse so Use-Cases finde ich es noch praktisch. Aber es ist jetzt noch so, dass ich es unbedingt gebraucht hätte. Und als ich dann eben das Pixel 3a gekauft hatte, war es gerade so eine Aktion. Hast du so einen gratis dazu bekommen. (devices are cheap, device as giveaway)

03:51 I: Hast du gedacht…

03:51 P: Ist doch gut, haben wir gleich so einen auch noch. Und, für mich ist es einfach ein praktisches Gadget und schon vor war es auch in der Küche. In der Küche ist es für uns so wie am besten, respektive die meisten Sachen wofür wir es brauchen, die passieren in der Küche. (used as kitchen aid)

04:07 I: Ja. Das schliesst gleich an, wie oft und für was braucht ihr es überhaupt?

04:13 P: Eigentlich gibt es drei Sachen, wofür ich es brauche. Das eine ist, wenn ich zum Beispiel gerade etwas in der Küche machen will und schon irgendwie die Finger voll habe und merke es ist zu dunkel. So quasi “Hey Google, Licht Küche ein” und dann hast du Licht. Der andere ist zum Musik hören. Also quasi Musik starten tu ich nie mehr über, in der Küche eigentlich nie mehr über das Handy oder so. Sondern einfach nur immer “Hey Google, spiel Radio FM4”. Und dann, wir haben, eben hier im Wohnzimmer ist mit Sonos und in der Küche haben wir noch so einen Ikea. Ikea hat ja auch so Sonos Lautsprecher. So einen. Und bei denen kannst du dann jeweils sagen, er soll darauf abspielen. (controlling the light, controlling the music, used to listen to music)

04:53 I: Ok.

04:54 P: Und das dritte, was wir heute viel brauchen, ist der Timer. Einfach die Timer-Funktion. Wir machen zum Beispiel selber immer Joghurt. Und das ist jeweils 9 Stunden und nach 9 Stunden hast du das immer wieder vergessen. Da ist es das beste um jeweils schnell dem Google Home sagen 9 Stunden Timer. (setting a timer, used as kitchen aid, memory delegation)

05:10 I: Ah, so gut. Ja, also Timer, ich habe jetzt natürlich auch so ein Gerät zuhause, und Timer ist wirklich so das A und O. Ist etwas vom aller wichtigsten.

05:18 P: Ja. Also das sind meine Sachen, für die ich es brauche. Die Kinder, die brauchen, sind mehr so ein wenig spielerisch. Also sprich, heute morgen war wieder mal das Thema “Hey Google, was ist ein Furz?”. (joking with, through or about assistant, assistant makes fart noises)

05:32 C2: Das waren X und Y.

05:34 P: Und oder einfach sonst, wenn sie Sachen wissen möchten. Oder eben Musik starten, dass tun sie auch noch oft. Aber eigentlich, dass wo mittlerweile so wirklich so, eingebürgert, wo ich finde, super gibt es das, ist eigentlich einfach den Timer stellen. Weil das ist so, früher musstest du immer, hattest du immer nur so einen Küchentimer oder so etwas rumliegen. Und den gibt es in diesem Sinne nicht mehr. Und es ist besser als immer da mit dem Handy noch etwas rumdrücken müssen. (knowledge lockup, setting a timer, setting timer wasnt convenient enough)

06:01 I: Ich habe auch, wenn du das mit mehreren Accounts machst, dann kann sich das Gerät auch verschiedene Timer merken. Je nach Stimme, wer es sagt.

06:09 P: OK

06:09 I: Also ist recht witzig. Aber ich habe so, wir hatten ein recht lustiges Erlebnis. Meine Partnerin redet französisch. Und sie wollte einen Timer stellen, aber sie hatte Alarme gesagt. Irgendwie, einfach aus dem französischen raus. Und dann hatte sie gesagt, Alarm für eine Stunde. Und dann hatten wir nicht so gut zugehört, was das Gerät gesagt hatte. Und dann hatte es halt wirklich nach einer Stunde nicht geläutet, sondern dann um ein Uhr in der Nacht.

06:38 P: lacht Um eins in der Nacht da der Wecker. Scheisse.

06:46 I: Gut. Das war schon sehr spannend. Damit hast du auch schon, also eine Frage von mir wäre gewesen, was den dieses Gerät für eine Rolle spielt in eurem täglichen Ablauf. Das bist du ja jetzt schon ein wenig angegangen, mit den Funktionalitäten. Spannend wäre es jetzt zu wissen, also, ist das etwas was du schon morgen früh brauchst, oder dann erst vielleicht am Nachmittag? So im Tagesablauf.

07:13 P: Ich meine, Timer-Funktion nutzen wir einfach dann wann wir sie brauchen. Und, Musik, ja morgen früh hören wir meistens noch keine Musik. Aber, keine Ahnung, schalte meisten Musik an, wenn ich irgendwie kochen muss oder für die Kinder. Oder am Abend noch die Küche machen, so. (usage frequency)

07:31 I: So ein Telefon hast du jetzt ja relativ schnell mal in der Hand, schon am Morgen, um irgendwie zu sehen was ist jetzt in Amerika gelaufen oder so.

07:38 P: Ja, nein, ich habe das Handy definitiv vor dem Google Home in der Hand, ja. 

07:44 I: Ok. Ein wenig etwas persönlichers. Was hast du …

07:48 C1: unverständlich … für das Katzentürchen

07:56 P: Dem Tigi eines geben oder was?

07:56 C1: Ja

07:58 P: Ja, eines darf er noch geben.

07:59 C1: Aber sie hat schon eines gehabt.

08:02 P: Dann darf sie auch noch ein zweites.

08:03 C1: Sie hat schon ein paar gehabt, sogar.

08:05 P: Also, dann darf sie jetzt einfach noch zwei. Ist gut?

08:08 C1: Aber sie hatte recht schon viel gehabt

08:11 P: Ja, macht nichts. Ist gut?

08:14 I: Es ist schliesslich kalt draussen.

08:16 P: Genau, sie braucht Energie.

08:20 I: Ein wenig eher eine persönliche Frage und das ist, was hast du für Gefühle oder Emotionen gegenüber diesem Gerät? Und zwar nicht nur generell sondern vielleicht fällt dir auch etwas sehr Situations-spezifisches ein. 

08:39 P: Hmm, was habe ich für Gefühle?

08:43 I: Also Gefühl ist vielleicht ein wenig, weit gegangen, ausgedrückt, aber. Weiss du, was spürst du so gegenüber diesem Gerät? Nicht nur intellektuell?

08:53 P: Ich sehe es eher als …

08:54 C1: Papa, das welches ich der Tigi geben wollte, das Futter, das habe ich wieder rein gemacht.

09:00 P: Ok, super, danke.

09:02 C1: Darf ich … unverständlich

09:05 P: Was?

09:05 C1: Jetzt, noch eines geben?

09:08 P: Eines darfst du noch geben, aber nachher, ist gut?

09:10 C1: X hat ihr zwei …

09:12 P: Ja, ist gut. Ist gut. Ich seh es einfach so ein wenig als praktische, weiss auch nicht, Lösung. Respektive, ich bin nicht allgemein sehr offen gegenüber Technologie und so weiter. Von dem her, ich finde das mehr cool und, keine Ahnung, erleichtert mir zum Teil das Leben. Eben wie zum Beispiel. Ja, keine Ahnung, der X findet es lustig, dass ich hier das Garagentor automatisiere, aber, die Fernbedienung war eh kaput also hatte ich nachher quasi ein Relay eingebaut welches gleich noch mit dem WLAN verbunden ist. Dann kannst du es auch gleich vom Handy aus. Das ist für mich wie einfach praktisch. Ich schätze einfach wenn ich mir das Leben vereinfachen kann, dann mach ich das. Und ich habe nicht so, keine Ahnung, habe mir auch schon Gedanken von wegen, gut Datenschutz und weiss ich nicht was. Was schon auch, zum Teil ein wenig spooky ist, ist so wenn du merkst, dass du Werbung angezeigt bekommst, von Sachen die du nie irgendwo getippt hattest. Wo du genau weisst, scheisse, dass ist ja einfach weil du immer das verdammte Handy mit dir rumträgst und weil das irgendwie mithört. Oder wenn du das Telefon, einmal hatte ich so ein Erlebnis, genau wo es darum gegangen ist, ich wollte überlegen, was kaufe ich für Lampen, smarte? (convenience through automation, home automation as optimizing, techno enthusiasm, controlling the garage door, privacy issues are spooky)

10:20 P: Und ich hatte noch nie vorher von Hue gehört und ein Kollege hat mir davon erzählt, welcher ein Haus hat. Er habe alles auf diesen Hue Standard halt gemacht und das ist auch, quasi, kompatibel mit deinem und diesem und jenem. Noch nie, habe das nie gegoogelt, nichts. Und am nächsten Tag kriegst du, einfach im Google News Feed Werbung davon. Und das ist halt einfach. Das finde ich zum Teil schon ein wenig spooky und dort bin ich noch ein wenig, zum Teil so am fragen, wegen ist das wirklich sinnvoll wenn du da überall so verdammte Mikrofone, eigentlich hast, welche mithören. (suspecting of eavesdropping, personalised advertisement, surveillance is omnipresent, device as microphone)

10:51 P: Gleichzeitig denk ich wie ein wenig, ja, wenn du dir ja dessen bewusst bist und du weisst, ja ok jetzt wird dir halt hier Werbung angezeigt aufgrund von dem. So what, so lange es mir das Leben vereinfacht. Und ich nicht quasi wie jedes mal wenn ich eine Werbung sehe gleich darauf anspringe, respektive etwas kaufe wegen dem. Das ist ja mehr einfach auch so ein sich selber bewusst machen, dass das halt so ist. (the loss of privacy is ok, awareness of privacy issues)

11:09 I: So eine Balance…

11:09 P: Ja

11:10 I: … welche du gefunden hast. Ok. Hast du ein Erlebnis mit dem Gerät, welches dir geblieben ist?

11:18 P: Ja, als wir es frisch hatten, hat X noch nicht ganz so gut geredet wie jetzt.

11:25 C2: Dann hat sie “Ok Googlehopf” gesagt.

11:29 P: Ist immer hin gegangen und “Hey, ok, Googlehopf”. Das war eigentlich recht witzig, ja. Und sonst, nein, keine Ahnung. Das vorher war gerade noch speziell, hatte noch nie nach meinem eigenen Namen gefragt. Aber das der wirklich gleich… Aber ja, ist ja eigentlich logisch, wenn du X Y googlest dann kommt das wahrscheinlich als erster Treffer. (miscommunication with assistant, googling yourself, curated information output, issued commando)

11:51 I: Genau. Es muss ja. Es ist ja nicht wie ein. Du hast keine visuelle Ansicht, bei welcher du nachher die Ergebnisse auswählen. Sondern es muss ja eine Auswahl für dich treffen.

11:57 P: Ja, aber das ist jetzt noch erstaunlich, weil das ist ja quasi wie, das ist auf unserer Firmenhomepage. Und dort gibt es eine kleine Bio auf der Team-Seite in dem Sinne. Und das ist ein kleines Textchen, welches bei meinem Bild steht. Und das ist schon noch krass. (google intrusion is impressive)

12:10 I: Ist nicht schlecht. Gut, eine letzte Frage bevor wir noch etwas kleines machen und zwar, was siehst du für eine Zukunft, zwischen dir und diesen Geräten oder diesem Ökosystem?

12:27 P: Ja, ich glaube, dass, sie sind jetzt schon, in meinen Augen, verdammt gut. Und die werden wahrscheinlich noch ein Stück besser. Aua. Stuck besser werde. Ich kann mir gut vorstellen, dass, keine Ahnung, gerade beim Autofahren, oder weiss ich nicht was. Also bei Tätigkeiten, bei welchen du eigentlich froh bist um deine Hände, dass du dort eigentlich sehr vieles nur noch so machst. Und, etwas, was ich auch eine Zeit lang ausprobiert hatte, was eben auch noch erstaunlich gut schon funktioniert ist eigentlich. Du hast ja vorher gesagt, Interviews transkribieren, eigentlich Messages aufnehmen und er schreibt es für dich. Ich glaube da haben wir in der Schweiz einfach ein wenig ein Problem mit der, mit unserer Sprache, vor allem mit den Dialekten. Aber ansonsten, die Technik, wenn, ja also eigentlich so wie die Fortschritt gemacht hat, also ich glaube, die könnte theoretisch noch einiges abnehmen. (future integration of assistant, mentioning of a service, problems with dialect, doing stuff while hands are occupied)

13:17 I: Es versteht teilweise schon recht gut Schweizer-Deutsch. Wenn du jetzt, nicht wie ich, ein wenig einen sauberen Dialekt hast. Dann geht das nicht schlecht. Mit dem Assistenten redest du also auch Deutsch, in diesem Fall, Hoch-Deutsch?

13:28 P: Ja, ich versuche, ja eigentlich schon.

13:32 I: Dann habe ich zum Schluss noch drei Begriffe. Ich sage dir einfach den Begriff und du tust dann einfach das erste was dir dazu einfällt, ein wenig dazu erzählen. Gut. Nachhaltigkeit?

13:48 P: Ja, gutes Stichwort. Im Bezug auf die Technik und Google, Sprach Assistenten und so weiter?

13:59 I: Zum Beispiel.

14:02 P: Ja gell, viele von diesen, sagen wir mal, Gadgets sind im Prinzip nicht sehr nachhaltig. Weil sie eigentlich eher so ein wenig die Billigprodukte sind und relativ günstig auf den Markt geworfen werden, damit sie möglichst schnell Verbreitung haben. Von dem her, ja, ist es jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt das nachhaltigste. Ja, auf der anderen Seite eben habe ich jetzt eigentlich versucht, zum Beispiel das ganze ein wenig smart zu machen. Und habe dann auch so Abläufe jetzt programmiert das am Morgen, sobald eigentlich die Kinder aus dem Haus sind, dass es alle Lichter löscht in den Kinderzimmern. Weil die natürlich häufig vergessen gehen um abzustellen und so weiter. Ja, aber, ja. Im Prinzip, ja ich glaube jetzt das die Sprachassistenten hat nicht sehr viel nachhaltiges glaube ich. (gadgets are not sustainable, devices are cheap, home automation can be sustainable, controlling the light, assistants are not sustainable)

14:49 I: Gut, zweiter Begriff wäre Unterhaltungselektronik oder consumer electronics. Ist ja leicht anders, aber die Übersetzung ist halt so.

14:59 P: Unterhaltungselektronik oder consumer electronics? Phuf… Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht über die zwei Begriffe. Ich glaube wir haben, eher wenn dann, consumer electronics. Respektive, wir haben zwar einen Fernseher, aber wir haben keinen Fernseh-Anschluss und das würde ich jetzt eher als Unterhaltungselektronik abstempeln. Und das andere, keine Ahnung, consumer, Smartphone ist wahrscheinlich eher Konsumelektronik, dass ja, gut. Das ist ja auch die Frage, ab wann bist du süchtig eigentlich, von den Dingern? (what are consumer electronics, dependency on electronics)

15:44 I: Oder abhängig.

15:46 P: Ja.

15:47 I: Das ist halt relativ schwierig, diese Unterscheidung zu treffen, weil, weil wir eigentlich im sozialen, also im täglichen Ablauf wahnsinnig darauf angewiesen sind, dass zum Beispiel das Gerät da funktioniert zeigt auf Smartphone.

15:57 P: Ja.

15:58 I: Wir hatten vor-vorgestern in Biel einen Stromausfall, Quartiersweit. Mit dem sind auch die Antennen runtergefahren und alle Leute sind ins Netz, und dann war die Belastung höher und du hattest kein Internet mehr. Kein Infos und nichts, oder. Kein Radio zuhause. Gut, und der letzte Begriff, Beziehung. Einfach Beziehung.

16:24 P: Einfach Beziehung? Ja also, für mich Technik, eben, ist für mich, ja ich habe eine Beziehung dazu, aber nicht, in diesem Sinne eine innige. Sondern es ist mehr einfach eine Nutzbeziehung. Und ich schätze das, für alles was mir in diesem Sinne das Leben erleichtert. Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, also wir versuchen zum Beispiel die Kinder nicht aktiv mit Tablet oder Handy in diesem Sinne zu bespassen, sondern eher das Gegenteil, das möglichst lange eigentlich fern zu halten. Weil, ja, sie kommen noch früh genug mit diesen Sachen in Kontakt. (functional relationship to electronics, convenience through automation, keep electronics from young kid)

17:04 I: Das ist so.

17:05 P: Und von dem her, ja. Nutzen und Gewinn bringen einsetzen, aber nicht übertreiben. (keep balance of investment-output)

17:16 I: Gut, fertig. Thank you very much.

17:21 P: Danke dir.