Alpenhof Introduction Days
Wir waren zur Retraite im Alpenhof
Ziel der Woche war ein allgemeines Kennenlernen, zwischen Student*innen und MAD, sowie eine erste Reflexion über das eigene Projekt/die eigene Fragestellung zu erlangen.
(c) 2019 Nike Dietrich
Ich hatte im Vorfeld die Handouts der Bewerbungsgespräche durchgelesen und kannte daher die Projekte schon ein wenig. Dennoch war es sehr schön zu sehen, wie dann auch die Personen hinter den Projekten zum Vorschein kamen.
Nebst den Präsentationen, die die Tage ausfüllten, gab es auch Small- und Deeptalk - je nach Alkoholpegel. Es war spannend zu sehen, wie verschieden meine Mitstudent*innen sind und was für verschiedene Geschichten sie mitbringen.
Der Alpenhof selber ist wundervoll. Mit Sicht auf Altstätten im Rheintal fühlte ich mich zu Hause.
Im Nachhinein beräue ich, nicht mehr über mein Projekt gesprochen zu haben. Ich war mir schon sehr unsicher, mit welchem Niveau ich daher komme. In der Regel bin ich theoretisch eher stark unterwegs und ich stosse damit selten auf offene Ohren. Die Input die ich auf meine Präsentation bekommen habe, waren dennoch sehr gut. Ich hab vor allem gemerkt, dass ich mich stärker positionieren muss. Ansonsten kann keine Kritik am Projekt wachsen, was sehr schade wär.
Die beiden wichtigsten Inputs waren dann auch:
- Umbedingt eine Auseinandersetzung mit der Geschichte von Design machen
- Der Animismus muss nicht umbedingt in fernen Landen gesucht werden …
In der Präsentation habe ich das Problem nicht genannt, was eigentlich ein grosser Faux-pas ist. Schliesslich will ich ja auch was mit dem Projekt erreichen.
Ich bin gespannt, wie sich die Personen und Projekte (inklusive mir) in den nächsten drei bis fünf Semester entwickeln. Alpenhof, ich komme wieder.